2.4.10

minds-cogitation-pensamiento-concezione

Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten? Sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten. Kein Mensch kann sie wissen,kein Jäger erschießen mit Pulver und Blei: Die Gedanken sind frei!
Ich denke, was ich will und was mich beglücket, doch alles in der Still’ und wie es sich schicket. Mein Wunsch und Begehren kann niemand verwehren, es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei!


Das sind die ersten beiden Strofen eines deutschen Volksliedes über Gedankenfreiheit.

Wenn ich über das Thema Gedanken nachdenke, wird mir klar, dass das ein ziemlich großer Themenbereich ist, dass Gedanken in verschiedenen Formen auftreten: Gedanken sind im Kopf- und trotzdem kann man sie mit Anderen teilen. Gedanken formulieren die Meinung. Gedanken sind nicht immer freiwillig. Sprich: Gedanken kommen und gehen wann sie wollen, sie können unfreiwillig sein, man kann sie mit Anderen teilen. Wenn ich an Gedanken denke, denke ich in erster Linie an den ersten Eindruck auf einen Menschen. Denn der wird auch dort 'hergestellt', wo die Gedanken gebildet werden. Doch Gedanken sind weit mehr als das. Ich baue mir in meinen Gedanken eigene Welten, bilde mir ein, was andere Leute über mich denken, mache mir Vorwürfe über irgendein unwichtiges Ding.
Und ich denke nicht nur mir geht es so. Jeder hat seine eigenen Gendanken zum Thema Gedanken und sollte diese Leben. Denn Gedanken bilden Meinungen. Und ohne eigene Meinung wird das Leben nichts.

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